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Warum alle von der TV-Serie Shogun begeistert sind und warum sie mit Game of Thrones verglichen wird

Wie George R.R. Martins Idee basiert auch diese Geschichte auf einem Bestseller-Roman. FX und die Showrunner Rachel Condo und Justin Marks brachten den historischen Roman Shogun von James Clavell auf die Leinwand. Übrigens ist dies nicht die einzige Verfilmung. Bereits in den 1980er Jahren wurde das Buch als gleichnamige Fernsehserie verfilmt, die übrigens auch von Kritikern gelobt wurde. Ihr großes Manko war jedoch, dass die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht eines europäischen Helden und nicht aus der Sicht der Japaner selbst gezeigt wurde.

Zunächst sehen wir die Welt auch durch die Augen des englischen Seefahrers John Blackthorne (gespielt von Cosmo Jarvis), der sich als Teil des niederländischen Schiffes Erasmus auf der japanischen Insel Kyushu wiederfindet. Sein Ziel ist es, Handelsbeziehungen zu knüpfen und reich zu werden, doch stattdessen warten Fesseln auf ihn. Nicht nur die einheimischen Herrscher des Landes der aufgehenden Sonne, sondern auch die ewigen Rivalen, die Portugiesen, zeigen, dass die Anwesenheit eines Fremden unerwünscht ist. John Blackthorne wird durch die Schirmherrschaft des weitsichtigen Daimyo Toranaga vor dem Tod bewahrt, der das Wissen des Europäers im Kampf um die Macht nutzen will.

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